Donnerstag noch im Krankenhaus…Samstag Salzkammerguttrophy

17 Jul

Wie schon im vergangenen Bericht erwähnt, liegt Glück und Pech (oder auch umgekehrt :)) ganz nahe zusammen. Nachdem ich nach dem 24 h Rennen, wo ich w.o. geben musste nach Herzproblemen von den Ärzten das okay bekommen habe, startete ich am Samstag zur Salzkammerguttrophy (Strecke B…119 km, 3900 HM). Und es war eine Reise wert. Ich fuhr ohne Ambitionen zum Rennen, da ich auf meinen Körper horchen wollte, um mich nicht zu überlasten. Meine Entzündung im Körper das sich dann am Herzen geäußert hat,.kam ja auch nicht von irgendwo, sondern schleppte ich lt. Ärzte schon länger mit. Doch es war wieder alles in Ordnung. Um 9:00 Uhr Startschuss zur Strecke B, mein Bruder Günther und mein Freund Peter waren ja schon seit 5:00 Uhr morgens auf der Strecke, die die A Strecke in Angriff nahmen. Na und wie jedes Jahr war das Wetter wieder mieserabel, mit Starkregen, und Kälte. Anfangs dachte ich zwar, na ja wird kein Honiglecken heute, aber ich kam immer besser ins fahren, was mich selber überraschte, und ging auch nie an meine Grenzen, wie ich es geplant hatte. Nach 15 km und über 1000 HM waren wir auch schon auf der Hütteneggalm, zwar Saukalt, aber total Schmerzfrei. Es machte mir riesen Spaß jeden km herunterzuspulen.  Die Ewige Wand zu durchfahren ist wie jedes Jahr ein purer Genuss, wo ein Lustschrei wie jedes Jahr von mir kam. Runter nach Lauffen, vorbei an Bad Goisern, in Richtung Hallstatt. Jetzt wartet der gefürchtete Salzberg, der mit einer max. Steigung von 32 % die größter Herausforderung des Rennens ist. Ich konnte es selber nicht glauben, aber ich fuhr ihn heuer zum ersten mal bis auf das letzte Stück durch……war so was von Happy, nur Geil, dachte ich mir. Und der Rest der Strecke mit der Roßalm, den Namenslosen Berg, und ein paar kleinen Schupfern waren dann ein Kinderspiel.Im Ziel hatte ich dann eine Fahrzeit von 7:13,04 Std. …….keinerleih Schmerzen im Herzbereich, und auch die Muskeln fühlten sich sehr gut an.

Dies sollte heuer auch schon der Höhepunkt der Saison gewesen sein. Werde zwar noch einige Rennen bestreiten, doch eher kürzere Bewerbe. Werde heuer sehr früh in die Regeneration starten, und im November für die Vorbereitungen zur Crokodile Trophy in Australien 2018 gut ausgerastet zu sein .

Werde nächstes Jahr unter der UCI in der Masters Klasse starten, dazu bräuchte ich auch noch Sponsoren, die mich unterstützen möchten. Wer Interesse hätte, einfach schreiben

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